Die
Verbandsgemeindewerke erneuern im Zuge des Straßenausbaus die
Trinkwasserleitungen in den o. a. Straßen sowie die Hausanschlüsse. Trotz
sorgfältiger Grundlagenermittlung und Bodengutachten entstanden im Bereich der
Leitungstrasse Mehraufwendungen durch das felsige Bodenmaterial. Laut
Bodengutachten wurde mit Felsen in einer Länge von 70 m gerechnet, tatsächlich
wurden jedoch 282 m an Felsuntergrund festgestellt. Weiterhin war geplant, die
neue Leitung in einem eigenen Graben zu verlegen und die alte Leitung bis zur
Inbetriebnahme weiter zu betreiben. Nach Inbetriebnahme der neuen Leitung
sollte die alte Leitung verdämmt werden. Auch dies war aufgrund die Untergrunds
nicht möglich, so dass der vorhandene Leitungsgraben geöffnet werden musste und
die alte Leitung sukzessive entfernt werden musste. Diese Verlegung bedingt,
dass eine Notversorgung der Wohnhäuser erfolgen musste, die ebenfalls nicht
eingeplant war. Die beauftragte Firma Hambsch aus Bellheim legte für
vorgenannte Maßnahmen und Umstände ein Nachtragsangebot über 55.083,68 €
(brutto) vor. Nach Prüfung des Nachtrags konnten insgesamt 47.825,45 € (brutto)
anerkannt werden.
Beschlussvorschlag:
Der Werkausschuss möge die Mehraufwendungen zur Kenntnis beschließt die die Nachtragsarbeiten für 47.825,45 € brutto an die Firma Hambsch zu vergeben.