Beschluss: beschlossen

In der letzten Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur- und Bauwesen, wurden Maßnahmen behandelt, die dem Rat wie folgt empfohlen wurden:

 

An der Einmündung Hauptstraße/Haingeraidestraße und zwar in Höhe Haingeraidestraße 41 in Eußerthal kommt es des öfteren zu gefährlichen Verkehrssituationen. Diese werden dadurch hervorgerufen, dass der untergeordnete Verkehr von der Hauptstraße, welcher in die Haingeraidestraße einfahren will, durch die vorhandene Bebauung und des schmalen Gehsteiges im Bereich Haingeraidestraße 41 in seiner Sicht beeinträchtigt wird. Dies vor allem, wenn er nach links abbiegen will und sich in die Mitte der Fahrbahn einordnet.

Nachdem die Ausfahrt sehr weit trichterförmig sich zur Haingeraidestraße aufweitet, besteht auch aus Sicht der Polizei zur Verbesserung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs die Möglichkeit, den aus der Hauptstraße zur Haingeraidestraße ausfahrenden Verkehr durch eine Sperrflächenmarkierung (Zeichen 298 StVO) optisch so zu führen, dass er zur Einmündung weit rechts fährt.

Hierdurch kann er aufgrund des verbesserten Sichtwinkels, den aus Richtung Westen auf der Haingeraidestraße kommende Verkehr frühzeitig erkennen.

 

Auf der Kirch- und Schulstraße wird zum Teil unangepasste Geschwindigkeit gefahren. Um das gefahrene Tempo zu drosseln, sollen an den Kreuzungsbereichen zur Badstraße bzw. Straße „Am Hintertor“ Wartelinien angebracht werden, welche die Rechts-vor-Linksregelung nochmals verdeutlichen. Herr Hafner berichtet von erfolgreichen Beispielen in anderen Orten.

 

In Höhe HNr. 84 – 92 der Haingeraidestraße parken Fahrzeuge in endloser Schlange bzw. auf dem Bürgersteig. Im Begegnungsverkehr müssen Fahrzeuge auf den gegenüberliegenden Gehsteig ausweichen. Durch das Parken auf dem Gehsteig ist eine ungehinderte Benutzung oftmals nicht möglich.  Herr Hafner hat sich bereit erklärt, die Anwohner anzuschreiben und aufzufordern, die eigenen Parkflächen zu nutzen, bzw. Lücken zu lassen bzw. nicht auf dem Bürgersteig zu parken.

 

Im Verlauf der Hauptstraße von Straße „Breitbach“ bis HNr. 23 kam der Ausschuss zum Ergebnis, keine Maßnahmen ergreifen zu können. Das Parken soll in bisheriger Weise geduldet werden, da eine nur teilweise Sperrung für parkende Fahrzeuge die Problematik sich nur auf angrenzende Straßen verschiebt. Die Sperrung auf der Seite von HNr. 12 und Einrichten von Parkbuchten auf der gegenüberliegenden Seite führt beim Einbiegen in die Ziegelbergstraße zu Problemen für LKW-Fahrzeuge

 (z.B. Entsorgungsfahrzeuge).

 

Im nächsten Bürgerbrief soll die Verkehrssituation insgesamt thematisiert und die Bürger aufgerufen werden „besser“ zu parken, damit Ausfahrten, Einmündungen und Hydranten freigehalten werden.

Fahrzeuge sollen, wenn möglich, auf eigenem Gelände parken.


Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Empfehlungen des Ausschusses wie vorgetragen.