Der Vorsitzende informierte darüber, dass die Problematik „Glasfaserverlegung“ in der Einwohnerfragestunde behandelt werde, damit die EinwohnerInnen die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen bzw. Probleme zu schildern.

 

Der Vorsitzende begrüßte hierzu Herr Schädler vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz sowie Frau Christ, Herr Braun und Herr Ambos von der Firma Inexio.

 

Zunächst informierte der Ortsbürgermeister über etliche Beschwerden während der laufenden Baumaßnahme. Er kritisierte, dass weder die Gemeinde noch die EinwohnerInnen Informationen über den Ablauf der Baumaßnahmen erhalten haben. Es wurden Straßen und Bürgersteige ohne Aufbruchgenehmigungen aufgerissen und ohne vorher den Zustand der Straßen und Bürgersteige zu kontrollieren. Der ordnungsgemäße Straßenzustand wurde vielerorts nicht wiederhergestellt.

 

Nach diesen einführenden Worten übergab der Ortsbürgermeister zunächst das Wort an Herrn Schädler. Dieser beschrieb das Ausschreibungs- und Auftragsverfahren. Auftraggeber ist der Kreis SÜW, jedoch überwacht dieser nicht die Baumaßnahme, dies sollte die Verbandsgemeinde als Straßenbauträger übernehmen.

 

Herr Ambos (Fa. Inexio) teilte mit, dass die Bauarbeiten von der Fa. Inexio an die Fa. Soli übertragen wurden, diese sollten auch die jeweiligen Aufbruchgenehmigungen bei der Verbandsgemeinde beantragen und die Baumaßnahme überwachen.

 

Herr Munz teilte hierzu jedoch mit, dass dies weder mit der Verbandsgemeinde noch mit der Ortsgemeinde so kommuniziert wurde und auch keine Anträge zur Aufbruchgenehmigung gestellt wurden.

 

Herr Ambos teilte weiterhin mit, dass zunächst die Reparatur der Schadstellen erfolgte, bevor mit der Baumaßnahme weiter fortgefahren wird.

 

Danach hatten die EinwohnerInnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen bzw. ihre Erlebnisse zu schildern. Die Vertreter der Fa. Inexio versuchten die auftretenden Fragen zu beantworten.

 

Zum Abschluss dieser Thematik teilte der Vorsitzende Herr Schädler bezüglich der nächsten Ausbaustufen mit, dass die Ortsgemeinde nicht entscheiden wird, wer in der nächsten Ausbaustufe angeschlossen wird oder nicht. Dies sollte zu mindestens landesweit unter gleichen Voraussetzungen stattfinden.