Insgesamt wurden 2 Projekte vorgestellt und besprochen;

 

Projekt Prangertshof:

Der Brunnen und der Prangertshof im Allgemeinen sollen hergerichtet werden. Hierzu wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein Zukunft Annweiler und dem Planungsbüro Stadt und Natur eine Projektskizze entworfen. Hierbei soll eine passende Bepflanzung erfolgen und die Zuwegung zum Brunnen und Pranger immer sichergestellt sein.

 

Diskutiert wurde, ob sich durch diese schöne Möglichkeit, ein Kleinod in der Innenstadt zu entwickeln, lohnen würde, auf die gerade in den Wintermonaten genutzten Fläche der Außengastronomie, als Parkplatz zu verzichten und eine ganzjährige Verweilmöglichkeit mit Bänken und einer ansprechenden Baumbepflanzung einzurichten. Die Außengastronomie wäre weiterhin uneingeschränkt möglich.

 

Der Ausschuss kam zur Überzeugung, dass die Entwicklung des Kleinodes und somit Wegfall der bisherigen Zwitterlösung (Parkplatz im Winter/Außengastronomie im Sommer) ein Gewinn für die Innenstadt, sowohl für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für den Tourismus wären.

 

Die Anwohnerparkplätze im hinteren Bereich und die Zuwegung zu den Garagen wäre weiterhin sichergestellt.

 

Projekt Neues Bestattungsfeld Bergfriedhof:

Bereits seit einem Jahr beschäftigt sich der Arbeitskreis „Friedhof“ besetzt aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern, um Verbesserungs- und Aufwertungsmöglichkeiten am Bergfriedhof. Als erstes konkretes Projekt wurde nun ein Konzept unter maßgeblicher Beteiligung von Steinmetzmeister Friedrich Schlicher entwickelt, welches ein neues Urnengräberfeld rechts neben dem Friedhofsgebäude vorsieht. Die durch den AK „Friedhof“ entwickelte Skizze wurde ausgiebig vorgestellt und Fragen hierzu beantwortet – Die Unterlagen liegen der Originalunterschrift bei.

 

 

Momentan ermittelt die Fachabteilung der Verbandsgemeinde die möglichen Kosten. Eine Begehung mit dem Bauhofleiter hat bereits stattgefunden und die Umsetzung ist möglich. Neben der finalen Entscheidung durch den Stadtrat, bedarf es im Zuge der Anlage des Gräberfeldes einer angepassten Satzung und eigenständigen Gebührensatzung.

 

Weiterhin wurde die Bepflanzung im Bereich des Gorgonzolaweges besprochen.

Der Ausschuss beschloss einstimmig, das Projekt Prangertshof anzugehen und als Kleinod zu entwickeln. Ein Förderantrag soll gestellt werden, möglichst LEADER, da die vorgestellte Projektförderung nur für „Dörfer“ gilt. Die Unterlagen wurden dem Ausschuss vorgestellt und liegen der Originalunterschrift bei.

 

Der Ausschuss hat sich einstimmig für die Errichtung eines neuen Bestattungsfeldes für Urnengräber gemäß der vorgestellten Skizze und Entwurfsfassung entschieden.