Beschluss: Kenntnis genommen

Jahresabschluss 2017:

 

Die Bilanz des Jahresabschlusses des Jahres 2017 der Ortsgemeinde Albersweiler schloss mit einer Bilanzsumme in Höhe von 15.893.923,59 Euro und hat sich gegenüber dem Vorjahr um +61.001,85 Euro erhöht. Gründe hierfür sind auf der Aktivseite eine Steigerung bei der Bilanzposition 1.1.3 „Gezahlte Invesitionszuschüsse“ durch die Aktivierung der Straßenoberflächenentwässerung infolge der Erschließung der Abreschviller-Straße und höhere Forderungen aus Pachten für die Ausgleichsfläche Kälbert an die Rinnthaler Wald (Bilanzposition 2.2.7 „Sonstige Vermögensgegenstände“). Finanziert wurde dies auf der Passivseite der Bilanz durch gestiegene Verbindlichkeiten an die Einheitskasse der Verbandsgemeinde Annweiler (Bilanzposition 4.10. „Verbindlichkeiten gegenüber dem sonstigen öffentlichen Bereich“.

 

Die Kapitalrücklage betrug am 31.12.2017 2.730.595,00 Euro.

 

Das Jahresergebnis war mit -5.498,38 Euro leicht im Minus. Die deutliche Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr mit +280.965,67 Euro resultiert im Wesentlichen aus Einmaleffekten im Vorjahr aus der Veräußerung von Bauplätzen des Neubaugebietes „Am Heerweg“.

 

Aus der Kapitalrücklage und dem Jahresfehlbetrag belief sich das Eigenkapital im Jahr 2017 insgesamt auf 2.725.096,62 Euro.

 

Die liquiden Mittel betrugen zum Stichtag 31.12.2017 auf -764.370,86 Euro.

 

 

Jahresabschluss 2018:

 

Die Bilanzsumme des Jahresabschlusses für das Jahr 2018 schloss mit 15.434.014,28 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr war dies eine Verminderung um -459.909,31 Euro. Auf der Aktivseite der Bilanz war es insbesondere mit dem Rückgang der Forderungen aus der Pacht für die Ausgleichsfläche Kälbert von der Rinnthaler Wald, die im Jahr 2017 enthalten war, begründet (Bilanzposition 2.2.7. Sonstige Vermögensgegenstände). Dies ging einher mit geringeren Verbindlichkeiten an die Einheitskasse der Verbandsgemeinde Annweiler auf der Passivseite der Bilanz (Bilanzposition 4.10. Verbindlichkeiten gegenüber dem sonstigen öffentlichen Bereich).

 

Die Kapitalrücklage blieb nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr und belief sich auf 2.725.096,62 Euro.

 

Für das Jahr 2018 musste ein Jahresfehlbetrag von -209.370,64 Euro verzeichnet werden. Hauptgründe für die Verschlechterung waren i.W. geringere Pachteinnahmen für die Ausgleichsfläche „Kälbert“ von der Rinnthaler Wald sowie höhere Unterhaltungsaufwendungen, Kreisumlage und Verbandsgemeindeumlage. Diese konnten nur teilweise durch höhere Steuereinnahmen (insbes. Gewerbesteuer) und höhere Zuweisungen und Zuschüsse ausgeglichen werden.

 

Die Kapitalrücklage und der Jahresfehlbetrag führen zu einem Eigenkapital im Jahr 2018 von 2.515.725,98 Euro.

 

Die liquiden Mittel betrugen per Stichtag 31.12.2018 -453.362,29 Euro und sind damit um 311.008,57 Euro niedriger als im Jahr 2017.


Die Vorsitzende beendete um 19.32 Uhr den öffentlichen Teil der Sitzung, um zur Belegprüfung überzugehen.