Die Server der VG sind nicht mehr ausreichend dimensioniert, um die Dienste für die aktuellen Anforderungen bereitzustellen. Zudem ist es nicht mehr möglich die Virtualisierungs-Software „XEN-Server“ auf den aktuellen Stand zu aktualisieren. Grund dafür sind die Server-Hardware und die ebenfalls technisch nicht mehr unterstützte SAN-Umgebung.
Das eingesetzte SAN genügt nicht mehr den Anforderungen die in einer gewachsenen Servervirtualisierungs-Umgebung benötigt würden.
Die Kommunikation der Server untereinander ist nicht so performant, als dass sie für eine befriedigende Geschwindigkeit im Antwort-Zeit-Verhalten reichen würde.
Lösungsansatz nach Markterkundung:
Nachdem die Optionen
·
Erweiterung
der vorhandenen Komponenten
·
Austausch
der alten Komponenten
·
Einsatz
eines anderen Servervirtualisierungsprodukts
geprüft wurden, hat das uns betreuende Systemhaus eine neu
am Markt verfügbare Lösung vorgeschlagen, die einen wirtschaftlichen Umstieg
und einen wirtschaftlichen Betrieb in den kommenden 5 Jahren verspricht.
Es handelt sich um die neu am Markt erhältliche Technik der Hyperkonvergenten Servervirtualisierung (HCI)
Hier werden alle Produkte, die zur Servervirtualisierung benötigt werden, in einem System vereint (Serverhardware, SAN, Server-Netzwerk, Virtualisierungssoftware). Es wird garantiert, dass die Komponenten von der Herstellerfirma für die kommenden
5 Jahre in dem HCI-System unterstützt werden. Zudem wird eine Ausfallsicherheit implementiert, die mit der bisher eingesetzten Technik nur zu einem sehr viel höheren Preis umgesetzt werden könnte.
Es wurden 3
Angebote eingeholt.
Günstigster Bieter ist die Firma Dipl. Ing. W. Krieger GmbH & Co. KG, Mannheim zum Preis von 124.498,99 € incl. MwSt.
Der Verbandsgemeinderat beschließt einstimmig, den Auftrag zur Lieferung und Implementierung des angebotenen Hyperkonvergenten Servervirtualisierungs-Systems „HCI“ auf der Grundlage des Angebots vom 06.05.2020 zum Preis von 124.498,99 € incl. MwSt. zu vergeben..