Zur
Arbeitserledigung des Wasserwerks- und E-Werks der Stadt Annweiler am Trifels
ist die Vorhaltung umfangreicher Maschinen und Arbeitsgeräte erforderlich.
Neben Radlader, Bagger oder Hubsteiger sind zur Krisenvorsorge auch zwei
größere Notstromaggregate angeschafft worden. Darüber hinaus wird in Kürze ein
neuer LKW geliefert. Die Gerätschaften stehen – aufgrund der beengten
Verhältnisse bei den Stadtwerken – größtenteils im Freien und sind den
Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Weiterhin wird es aufgrund von
Sicherheitsbestimmungen erforderlich die bisherige Schlosserei mit
Schweißgeräten aus der Werkstatt auszulagern. Die derzeitige Schlosserei ist im
Bereich des Aufenthaltsraumes der Mitarbeiter untergebracht, wobei Feinstäube
beim Schweißen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können.
Das
Planungsteam wurde beauftragt für einen rudimentären Anbau an die bestehende
Halle eine Planzeichnung mit Kostenschätzung zu erstellen. Durch den Anbau
entfallen die derzeit genutzten Garagen sowie das Carport. Sowohl die Garagen
als auch das Carport sollen an die Kläranlage versetzt und weiter genutzt
werden. Der Anbau soll insgesamt 180 m² Raumfläche beinhalten. Die derzeitige
Halle hat eine Raumfläche von 237 m². Der Anbau soll wie die bestehende Halle aus
Sandwichelementen gebaut werden.
Die Halle
soll auch für LKW durchgängig befahrbar werden. Zur bestehenden Halle wird eine
Verbindung geschaffen. In der bestehenden Halle wird im hinteren Bereich die
Schlosserwerkstatt mit Schweißarbeitsplatz nach den Bestimmungen der
Unfallkasse eingerichtet.
Die Baukosten
werden derzeit mit 180.000 € inkl. Ingenieurleistungen taxiert.
Beschlussvorschlag:
Der Werkausschuss beschließt mit 6 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung die Erweiterung der o. a. Erweiterung dem Grunde nach (Ausschreibung erfolgt im Anschluss) und die Vergabe der Ingenieurleistungen an das Planungsteam Südwest Honorarzone III, Mindestsatz.