Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz und das Innenministerium des Landes unterstützen ab 2019, 2020 und 2021 jährlich jeweils drei Kommunen bei ihren Dorf-Büro-Vorhaben. Bis zu 100.000 Euro Unterstützung für diese „Coworking Spaces“ stehen je Kommune zur Verfügung.

Ein Dorf-Büro ist ein Gemeinschaftsbüro, in dem zeitlich flexibel einzelne Arbeitsplätze und Besprechungsräume angemietet werden können. Sie sind für viele Dörfer eine Chance, die Lebensqualität zu verbessern und die Arbeit zurück ins Dorf zu holen.

25.000 € sind für die Ersteinrichtung gedacht, in den folgenden 3 Jahren stehen pro Jahr 25.000 € zur Verfügung, um das Dorf-Büro zu unterhalten. Bei der Einrichtung muss die Verbandsgemeinde zustimmen, laut Aussage von Stadtbürgermeister Seyfried hat Bürgermeister Burkhart Zustimmung signalisiert. Mögliche Orte wären das Museum unterm Trifels oder das Rathaus, wobei das Museum nur sehr begrenzte Möglichkeiten bietet.

Das Projekt sieht 4 Arbeitsplätze und eine Teeküche vor, es soll vor Ort einen Ansprechpartner geben und das Gebäude soll von 9 bis 17 Uhr geöffnet sein. Dies alles wäre im 2. OG im Rathaus am besten zu realisieren. Damit würde das Rathaus und die Innenstadt weiter belebt werden.

Ziel der Stadt ist es, den Antrag bis Ende der Bewerbungsfrist Ende März zu stellen, wobei der Ausgang ungewiss ist, da es viele Interessenten gibt, aber pro Jahr nur 3 Bewerber ausgewählt werden.

Nach intensiver Diskussion befürworten alle Ausschussmitglieder die Antragsstellung.

Nach diesem Tagesordnungspunkt verlässt Stadtbürgermeister Seyfried die Sitzung.