Sitzung: 27.09.2018 Werkausschuss
Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0
Vorlage: 01/418/VI/145/2018
Die Verbandsgemeindewerke erneuern im Zuge
des Straßenausbaus die Trinkwasserleitungen in den o. a. Straßen sowie die
Hausanschlüsse. Trotz sorgfältiger Grundlagenermittlung und Bodengutachten
entstanden im Bereich der Leitungstrasse Mehraufwendungen durch das felsige
Bodenmaterial. Laut Bodengutachten wurde mit Felsen in einer Länge von 70 m
gerechnet, tatsächlich wurden jedoch 282 m an Felsuntergrund festgestellt.
Weiterhin war geplant, die neue Leitung in einem eigenen Graben zu verlegen und
die alte Leitung bis zur Inbetriebnahme weiter zu betreiben. Nach
Inbetriebnahme der neuen Leitung sollte die alte Leitung verdämmt werden. Auch
dies war aufgrund die Untergrunds nicht möglich, so dass der vorhandene
Leitungsgraben geöffnet werden musste und die alte Leitung sukzessive entfernt
werden musste. Diese Verlegung bedingt, dass eine Notversorgung der Wohnhäuser
erfolgen musste, die ebenfalls nicht eingeplant war. Die beauftragte Firma
Hambsch aus Bellheim legte für vorgenannte Maßnahmen und Umstände ein Nachtragsangebot
über 55.083,68 € (brutto) vor. Nach Prüfung des Nachtrags konnten insgesamt
47.825,45 € (brutto) anerkannt werden.
Die Maßnahme kann durch Einsparungen bei anderen geplanten Maßnahmen finanziert werden.
Beschlussvorschlag:
Der Werkausschuss nimmt die Mehraufwendungen zur Kenntnis und beschließt einstimmig die Nachtragsarbeiten für 47.825,45 € brutto an die Firma Hambsch zu vergeben.