Ortsvorsteher Müller informierte den Ortsbeirat über den bisherigen Stand der Renovierung des Gemeindehauses. Zu den bisher bekannten Maßnahmen kamen noch 2 weitere hinzu.

1. Die Erneuerung der Außenfassade und
2. der Ausbau eines Jugendraumes im Dachgeschoss.

 

Zu weiteren Erläuterungen übergab Ortsvorsteher Müller das Wort an Stadtbürgermeister Wollenweber. Dieser gab bekannt, dass die Grundsanierung des hinteren Hauses (ehem. Bitzer) bis zum 01.01.2006 abgeschlossen sein soll. Die Bauabteilung der Verbandsgemeinde befasst sich zur Zeit mit der Angelegenheit. Die Arbeiten könnten nach der Beauftragung des Architekten beginnen. Weiterhin sei die Vermietung gewährleistet. Ein Mieter sei gefunden.

 

Nach den Ausführungen des Stadtbürgermeisters übernahm Ortsvorsteher Müller wieder das Wort. Er schlug vor, einige Personen aus dem Ortsbeirat zu benennen, die in Zusammenarbeit mit dem Architekten, welcher für die Leistungsphase 1-5 beauftragt werden soll,  die Vorgehensweise der Renovierung ausarbeiten könnten.

 

Im Haushalt ist die Summe von 200.000 Euro für die Renovierung eingeplant. Für 2005 sind es 20.000 Euro und für 2006 die restlichen 180.000 Euro. Bevor der Zuschussantrag gestellt werden kann, muss eine Kostenschätzung vorliegen. Diese soll baldmöglichst erfolgen. Ortsvorsteher Müller verlas nochmals die Liste der auszuführenden Arbeiten.

1. Dacherneuerung
2. Dachstuhlsanierung
3. Schaffung eines größeren Saals im 1. OG
4. Ausbau des Treppenhauses in südl. Richtung zur Raumgewinnung
5. Wiederherstellung des Eingangs zur Queichtalstraße einschließlich der Sandsteintreppe
6. Belassung des Raumangebots im Untergeschoss, hier nur Verbesserung der Toilettenanlage
7. Ausbau Jugendraum und Archiv im Dachgeschoss
8. Erneuerung der Außenfassade unter Wahrung des ursprünglichen Baustils

 

Angesprochen wurde weiterhin der Einbau eines Treppenlifts, der wahrscheinlich an den Kosten scheitern wird, sowie eines Abstellraum.

 

Es erging einstimmige Empfehlung, diese aufgelisteten Maßnahmen durchzuführen.

 

Für die Zusammenarbeit mit dem Architekten vorgeschlagenen Personen waren:

 

Ortsvorsteher Manfred Müller, Stadtbürgermeister Thomas Wollenweber sowie die Ortsbeiratsmitglieder Rudolf Wild, Helmut Bader und Ulrike Gerber.

 

Hierzu erging einstimmiger Beschluss.