Die Vorsitzende gab das Wort an Werkleiter Reiner Paul. In der Hohlstraße muß der Kanal erneuert werden. Wegen der kaputten Rohre müssen die Arbeiten im offenen Verfahren gemacht werden.

Gleichzeitig sollen auch neue Wasserleitungen verlegt und Hausanschlüsse erneuert werden. Durch die Firma Roth und Partner wurden bereits Bodenuntersuchungen gemacht.

Um Erschütterungen vorzubeugen werden die Rohre soweit erforderlich in Flüssigboden verlegt. Vor Beginn der Maßnahme soll es wegen der Fundamentsubstanz einiger Häuser ein Beweissicherungsverfahren geben. Die Planung der Maßnahme erfolgt durch das Ing.-Büro Dilger.

Nach Ausschreibung der Arbeiten soll es eine Anliegerversammlung geben.

Die Arbeiten sind in 2 Bauabschnitten vorgesehen.

Im Mai 2018 als I. Bauabschnitt die Wasser-und Abwasserarbeiten, die bis Okt. abgeschlossen sein sollen. Über Winter wird dann eine Tragschicht aufgebracht.

Ab Mai 2019 soll dann als II. Bauabschnitt die Straßenbelagsarbeiten ausgeführt werden. Hierbei sind zwei Varianten denkbar, und zwar eine Ausführung in Asphalt oder Betonpflaster (10cm) mit Mittelrinne. Welche der Varianten zur Ausführung gelangt, wird nach Vorlage der Kosten entschieden, wobei der günstigeren Variante Vorzug eingeräumt wird. 

Die Gesamtkosten für die Maßnahme wird auf 650.000,-- € geschätzt. Davon werden 500.000,-- € von den Verbandsgemeindewerken bezahlt.

Der städtische Anteil von 150.000,-- € wird durch wiederkehrende Beiträge für Straßenbau finanziert.